SOLA 2024 Lagerblog
Samstag Anreise
In einem fernen Königreich, weit entfernt von der gewöhnlichen Welt, leben Super Mario und seine Freunde. Doch sie befinden sich in einer misslichen Lage: Peach wurde gefangen genommen und nun ist es im Sommerlager 2024 unser aussergewöhnliches Super-Mario-Abenteuer, sie zu retten. Sie wird nämlich in der Lava- und Feuerwelt, im gruseligen Schloss vom Bösewicht Bowser festgehalten. Wir von der Jubla Jonschwil-Schwarzenbach wurden auserwählt, Mario und seine Freunde durch die sechs Welten zu begleiten: Gras- und Pilzwelt, Wüstenwelt, Wasserwelt, Schnee-/Eiswelt, Wolkenwelt, und schliesslich zur Lava-/Feuerwelt. Werden wir es schaffen, Peach zu retten?
Mit voller Energie und grosser Motivation starteten wir den ersten Lagertag! Zum gemeinsamen Abreisegottesdienst wurden die Teilnehmenden sowie die Eltern herzlich eingeladen. Das Leitungsteam machte sich mit den 42 Kindern auf den Weg in das Super-Mario-Universum in Amden, SG. Doch wie gelangen wir überhaupt dahin? Dafür hatten wir am Samstag eine Reise vor uns: Zuerst mussten wir mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu einem Portal gelangen. Um durch dieses Portal zu gelangen, benötigten wir den Zauber der Sterne. Viele Sterne und weitere Power-Ups konnten wir während des Stadtspiels in St. Gallen sammeln.
Dank unseres Einsatzes schafften wir es, das Portal zu durchqueren und in das Super-Mario-Universum einzutreten! Wir gelangten in die erste Welt: die Gras- und Pilzwelt, wo wir eine super gemütliche Unterkunft fanden und uns einrichteten. Nach dem Abendessen verfolgten wir das EM-Spiel auf der Leinwand. Anschliessend genossen wir noch ein leckeres Dessert und besprachen die Lagerregeln. Was für ein erfolgreicher erster Tag!
Sonntag
Am Sonntag starteten wir den Tag mit einem spannenden Korkengame. Darin sammelten wir fleissig Pilze, um diese auf dem Markt gegen wertvolle Power-Ups auszutauschen. Mithilfe dieser Power-Ups konnten wir unsere verschiedenen Superkräfte entfalten, welche wir benötigten, um die Herausforderungen der Gras- und Pilzwelt zu überwinden.
Um uns in die verschiedenen Welten akklimatisieren zu können, gestalteten wir eine grossartige Dekoration für unser Lagerhaus. Die bekannte Kaugummiwand, unsere Gerüchteküche und weitere Deko wie die Sternengirlande durften dabei natürlich nicht fehlen. Jeder durfte seinen eigenen Pilz-Glasuntersetzer basteln, welchen wir über die gesamte Lagerwoche nutzen werden.
Den Abend liessen wir mit New Games ausklingen, darunter das Frisbee Spiel und Englische Bulldogge. Schliesslich gelang es uns, das nächste Level zu erreichen: die Wüstenwelt. Ein weiterer erfolgreicher Tag in unserem Super-Mario-Abenteuer!
Montag
Nachdem wir nun in der Wüstenwelt angekommen waren, wussten wir nicht so recht, in welche Richtung wir mussten. Ausserdem neigten sich unsere Wasservorräte langsam dem Ende zu. Luigi erinnerte sich jedoch an eine Pyramidensiedlung, die uns Schutz bieten könnte. So machten wir uns auf eine lange Wanderung dorthin.
Erschöpft, aber glücklich erreichten wir schliesslich die Pyramidensiedlung. Da die Pyramiden jedoch etwas baufällig waren, beschlossen wir, unsere eigenen Zelte aufzubauen und dort zu übernachten.
Da wir uns in der weiten Wüste immer noch nicht so gut orientieren konnten, suchten wir Hilfe bei den Sternen. Sie spielen in unserer Super-Mario-Welt eine grosse Rolle und verleihen uns Kraft, deshalb wollten wir sie im Sternenkundenblock besser kennenlernen.
Dienstag
Nach dem Morgenessen verliessen wir unsere Pyramidensiedlung und setzen unseren Weg fort, um die Wasserwelt zu erreichen.
Im Lagerhaus angekommen, feierten wir die Ankunft in die neue Welt, indem wir auf der Rutsche abgespritzt wurden, und spielten verschiedene Spiele.
Damit wir uns an die neue nasse Umgebung gewöhnen und die neuen Meerbewohner kennenlernen konnten, spielten wir das Blubblubb-Spiel. Am Schluss haben wir all unsere neuen Fischfreunde kennengelernt.
Da die letzten Tage sehr anstrengend waren, wollten wir uns am Strand unter den Palmen erholen. Um uns zu entspannen, boten sich z.B. ein Sand-Peeling, das Küsten Yoga oder eine Traumreise an.
Nach dem langen Faulenzen wollten wir ein Level weiterkommen: In der Wasserwelt gab es verschiedene Inseln, die durchlaufen und erreicht werden mussten, um ins nächste Level zu kommen. In diesem Spiel mussten wir Jasskarten auf jeder Insel sammeln, welche dann gegen Sterne umgetauscht werden konnten.
Schliesslich schafften wir es zwar nicht, genügend Sterne zu sammeln, jedoch hatten trotz des nicht erreichten Levels viel Spass!
Mittwoch
Angekommen in der Eis- und Schneewelt wärmten wir uns am Mittwochmorgen auf, damit wir uns nach der sonnenwarmen Wasserwelt zuerst an die Kälte gewöhnen konnten. Dazu stellten wir uns alle in einem grossen Kreis auf und machten einige Aufwärmübungen. Um das Level zu bestehen, lösten wir verschiedene sportliche, schneeige Aufgaben, wo alle zum Rutschen auf dem Eis kamen.
Mario und Luigi unterbrachen jedoch unseren schneeigen Spass und jammerten, dass sie kalt hätten und hungrig seien. Um sie aufzuwärmen, wollten wir ein Feuer für sie machen und ihnen ein Mittagessen zubereiten. Dafür kauften wir mit den beim Schneespiel gesammelten Korken Feuerutensilien im Markt.
Nach dem feinen, selbstgemachten Essen stellte Daisy mit Schrecken fest, dass die wahren Mario und Luigi in einem Eisblock eingefroren waren! Zudem hatten sich die Bösewichte als Mario und Luigi ausgegeben, um uns mit Kochen und Feuer machen abzulenken und unsere wertvolle Zeit zu verschwenden.
Um Mario und Luigi zu befreien, also wieder aufzutauen durchquerten wir ein Zonengame, um sie dann schliesslich mit dem Feuerzeug vom Morgen wieder aufzuwärmen. Sie waren überaus glücklich, als wir sie gerettet haben und so gelangen wir ins nächste Level.
Da wir Mario und Luigi wieder in unserem Team hatten und uns in der Wolkenwelt wohlfühlen, genossen wir einen gemütlichen Gruppenstundenabend zusammen mit unseren Freunden.
Donnerstag
In der Wolkenwelt wurde Daisy von einem Lakitu mit «Stachi-Eiern» beworfen, sie konnte diesen noch knapp ausweichen. Die einzige Möglichkeit, um ihn zu besiegen, war es, ihn mit Feuerbällen zu bewerfen. Im SuperMario Spielturnier gab es verschiedene Kategorien wie Seilziehen, Ball über Schnur, Zahlenrugby, Bobby (Mario)-Kart oder Stiefelwerfen. Mit den gewonnenen Münzen vom Spielturnier kauften wir Knallteufel. Mit diesen konnten wir am Ende den Lakitu besiegen und so schritten wir im Level weiter fort.
Ursi hat uns mitgeteilt, dass Daisy, Mario und Luigi durch die «Stachi-Eier» Salmonellen eingefangen habe. Deshalb übergab sie die Teamleitung an die Oberstüfler. Diese waren sehr erfolgreich, alle haben ein tolles Theäterli vorgespielt. Wir hatten das Level somit durchlaufen und waren nun in der letzten Welt, die Feuer- und Lavawelt, angekommen.
In Bowsers Burg versprach er uns, Peach gegen ein hohes Lösegeld freizulassen. Da wir nicht so viel Geld besassen gingen wir ins Casino. Wir hatten einen Riesen Spass! Am Schluss trugen wir all das verdiente Geld zusammen und gaben es Bowser freudig ab. Doch wir wurden erneut verarscht! Er namm das Geld, lachte böse und verschwand in der Lava. Peach liess er natürlich nicht frei. So fies! Wir waren enttäuscht, doch wir konnten nichts machen und mussten ins Bett, um am nächsten Tag fit zu sein und Kräfte sammeln zu können.
In der Nacht waren wir immer noch wütend wegen Bowsers Aktion. Wir beschlossen, Peach auf anderem Wege zu befreien. Wir wollten herausfinden, wo er sie gefangen hält, deshalb machten wir uns mitten in der Nacht auf den Weg. Wir wollten uns im Schutz der Dunkelheit auf den Weg machen, um Peach zu finden und sie zu befreien. Unterwegs mussten wir aufpassen, dass wir nicht in die Lava fallen und dass uns die Boos, die Oberstüfler, nicht bemerken. Wir sahen zwar Peach im Turmverlies und wollten sie retten, doch wir kamen nicht zu ihr hoch. Deshalb gingen wir zurück nach Hause und beschlossen, sie morgen zu befreien.
Freitag
Heute haben wir die Sterne um Rat gefragt, um unsere Peach endlich aus den Klauen des bösen Bowsers befreien zu können. Da Peach in einem hohen Turm gefangen gehalten wird, gaben sie uns den Tipp, mittels einer grossen Wolke einen Schwebezauber auszuführen.
In einem OL konnten wir dann einzelne Wattebäusche sammeln, um diese dann am Schluss zu einer riesigen Wolke zusammenzubauen. Mit dieser Wolke ist es uns dann endlich gelungen, zu Peach hoch zu schweben und sie zu befreien!
Am Nachmittag haben wir dann versucht, uns ganz viel Wissen über erste Hilfe anzueignen, um die arme Peach versorgen zu können.
Vor lauter Freude und Dankbarkeit über ihre Befreiung hat uns Peach anschliessend zu einem leckeren Festessen mit Burgern und allem, was das Herz begehrt, eingeladen. Anschliessend haben wir ihre Rettung und unseren Erfolg in einer grossen Disco gefeiert! Was für ein gelungener Abschluss für eine hammermässige Woche!